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Walter Motorrad-Technik

T i p p s

Hier etwas technischer Hintergrund

Anregungen und Meinungen zu den Themen sind herzlich willkommen

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Ventilkappe
Niemals ohne Ventilkappe fahren. Die fest sitzende Ventilkappe verhindert, dass es bei hohem Tempo zu plötzlichem Druckverlust kommt da die einwirkenden Fliehkräfte das Ventil öffnen können.

Ventilkontermutter
Dient als Montagehilfe und muss nach erfolgter Montage wieder gelöst werden. Nur so kann kontrolliert werden, ob der Reifen auf der Felge gewandert ist (Schiefstellung des Ventils). Besonders bei niedrigem Luftdruck (z.B. Enduro) kann dies durchaus vorkommen. Im Extremfall führt dies zum Abriss des Ventils mit schlagartigem Luftverlust. Am Besten dreht man die Mutter gegen die Ventilkappe. Das sieht zwar blöd aus, ist aber richtig.

Wuchtpunkt
Oft werden die Reifen nach der Produktion gewuchtet und mit einem farbigen Punkt markiert (rot oder gelb). Diese Stelle wird als Wuchtpunkt bezeichnet. Bei der Montage ist der Wuchtpunkt am Ventil bzw. dem schwersten Punkt der Felge zu positionieren. So heben sich die Unwuchten von Reifen und Felge z.T. auf und addieren sich nicht.

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Speichenräder, in fast allen klassischen Motorrädern, Enduros, Supermotos, Custom-Bikes und Gelände-motorrädern zu finden, ist eines der am meisten vernachlässigten Bauteile des Motorrades. Wenn überhaupt wird nur auf die Optik, sprich den Zustand der Oberfläche, und den Rundlauf geachtet. Dabei trägt das Speichenrad ganz wesentlich zur Fahrsicherheit und einem stabilen Fahrverhalten bei. Diese Aufgabe kann das Speichenrad  jedoch nur dann erfüllen, wenn alle Parameter innerhalb enger Grenzen  eingehalten werden. Viele Versuche, das Fahrwerk durch Umbaumassnahmen zu verbessern haben deshalb keinen Erfolg, weil die Räder alle Verbesserungen wieder zu Nichte machen.

Hier möchten ich Ihnen nun die Wirkungsweise der einzelnen Komponenten und  das Prinzip des Zusammenwirkens der Bauteilen näher bringen.

Weitere Info´s hier: NavRight02

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Im Wesentlichen unterscheidet man drei verschiedene Arten von Zündungen:

1. Die mechanische Kontaktzündung
2. Die kontaktgesteuerte Transistorzündung
3. Die vollelektronische Transistorzündung
Innerhalb dieser dre Gruppen gibt es noch verschieden Ausbaustufen (z.B. Kennfeldzündung, Magnetzündung etc.) auf diese Details möchte ich hier nicht weiter eingehen. Das würde den Rahmen sprengen.

Weitere Info´s hier: NavRight02

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Die  Stromversorgung bei einem Motorrad erfolgt durch einen  Wechselstromgenerator (einphasig oder dreiphasig) in Verbindung mit einer Batterie und dazwischen geschaltetem Gleichrichter und Regler. (in seltenen Fällen auch durch einen Gleichstromgenerator, dieser Fall wird hier nicht behandelt)
Der Generator liefert bei laufendem Motor eine Wechselspannung, deren Höhe  in Abhängigkeit zur Drehzahl steht. Somit haben wir zwei Problem für die Spannungs-versorgung zu lösen:
1. Gleichrichtung der Wechselspannung
Die Gleichrichtung erfolgt durch zwei Dioden je Phase. Bei der Auslegung  der Dioden muss berücksichtigen werden, dass der maximal mögliche Strom und die im Generator entstehenden Temperaturen und Spannungsspitzen nicht zur Zerstörung der Bauteile führen.
2. Regelung der Gleichspannung
Die Stabilisierung der Spannung auf einen Wert, der die Verbraucher mit Spannung versorgt und gleichzeitig die Batterie lädt.

Wie das alles funktioniert ist hier beschrieben: NavRight02